Intuition & Geist

Empfänglichkeit und Durchlässigkeit. Ja –aber….:
Bei schwierigen o. hoch narzisstischen Menschen und bei allen, die dich und deine Grenzen nicht respektieren, dich achten und wertschätzen, genau so, wie du bist! Die nicht auf Augenhöhe mit dir verkehren-die deine Zuneigung/Zuwendung/Aufmerksamkeit missbrauchen, dich immer wieder in ein nicht auf Augenhöhe stattfindendes Setting zu ziehen/halten! Wo quasi Angst (und/oder Respektlosigkeit) statt Liebe der Motor ist – LASS DEINE “RÜSTUNG” an! Es ist deine weibliche INTUITION, die hier spricht und kein Abwehrmechanismus! Bzw. leg sie wieder an! Nicht erst zig mal alles fühlen und dann mal gucken…schütze dich, es ist bereits offensichtlich, dass es dir weder gut tut noch entspricht, und genau das fühlst und erkennst du ja bereits!

Wenn du noch sicherer als sicher sein willst, dann geh nochmals rein mehrmals und fühle ALLES dabei, und es wird sich dir zeigen…einiges Beiläufige war während der ganzen Zeit evtl. tatsächlich dein Thema, welches du hierbei erlöst. Das kann in jeder Begegnung nicht nur, aber selbst oder gerade mit den unbewusstesten, miesesten, egoistischsten Menschen so sein, aber bleibst du danach bei ihnen? Sicher nicht, wenn auch ohne jeglichen inneren(!) Vorwurf und Groll, wenn du deine innere Arbeit getan, vergeben hast. Du nutzt die Arschengel als Trittbrett für dein Wachstum und gehst weiter – mehr ist da meist nicht. Bist du dann etwa nicht offen, empfänglich und durchlässig genug? Und/oder fühlst nicht tief und vollumfänglich genug, um mit allem und jedem sein zu wollen/können? Oder willst du dich und die dir nicht entsprechende Situation eher einfach gar nicht aushalten (müssen)? Das ist hier die Frage, die du dir selbst beantworten kannst.

Auf dem (pfadlosen) Pfad zu uns SELBST geben wir unseren Verstand, Instinkt und die Intuition nicht an der spirituellen Garderobe ab. Vorsicht bei Menschen, die von dir erwarten, überhaupt nicht mehr danach zu entscheiden! Es wäre falsch! Unliebsame Gewohnheiten lassen wir auch über den Willen und einer inneren Überzeugung mehr oder weniger schnell los. Ansonsten sei weiterhin offen, empfänglich fühlend, aber wenn dir jemand Anlass dazu gibt, dann ist es unangebracht weiterhin offen fühlend auf Empfang zu sein, und dir all den vorhandenen Scheiß, der da kommt, reinzuziehen. Mach hier die Schotten dicht! –und fühle in Hingabe und nur mit dir allein in alles hinein!
Das Prinzip von Kontraktion und Offenheit/Durchlässigkeit: Eine Vulva ist beispielsweise allgemein entspannt, offen und empfänglich, und sie wird umso “weicher” und öffnet sich dem, was ihr energetisch entspricht, was quasi angenehm ist, und verschließt sich -ganz von allein, ganz natürlich(!) ohne Willensakt des Verstandes – allem was nicht Liebe ist! Liebe kann und darf sicherlich je nach Neigung und auch mal leidenschaftlich intensiv sein – das ist hierbei nicht ausgeschlossen.
Die Natur hat es so eingerichtet, dass vieles im Wechselspiel voneinander abhängt.

Viele Spirituelle wissen wenig über Männlichkeit und Weiblichkeit und Angemessenheiten, über angebrachten Einsatz, Konfrontation/Auseinandersetzung, Mut, Ehre u. ä……sie verhandeln lieber, weil sie vielleicht Angst haben, unsicher, verhalten, schwammig, und/oder unschlüssig sind.

Noch ein kleiner Tipp: Die männlich-weiblichen Energien zwischen Mann und Frau gehen anders in Resonanz, als alle anderen Verbindungen. Liebe ist daher auch vom Kontext abhängig. Wenn ich die Therapeutin spielen will, dann kann ich das mit meinen freiwilligen Klienten (in und aus Liebe) machen, aber nicht mit einem Mann, wo bereits anderweitige Energien fließen. Daher werden hierbei die Sitzungen auch sofort abgebrochen! Es ist nicht erlaubt, und das hat seinen guten Grund. Es wäre keine Begegnung mehr auf Augenhöhe! Wer noch nicht reif ist, wird das evtl. eine Zeit lang wollen/mögen, aber ein reifer Mensch will ein erwachsenes Gegenüber, und weder Kind noch Mami/Papi. In einer bestehenden Beziehung verschwimmen die Grenzen wie auch männlich-weiblich – so darf man sich dann auch durchaus wieder gegenseitig in der Tiefe unterstützen, wenn quasi die Fronten geklärt sind- da bereits ein beidseitiges vertrauensvolles Einlassen und eine gesunde Basis besteht, die weder mich, noch den anderen in die Rolle des Kindes/Elternteils/Schülers hält oder zwingt, sondern so etwas gelegentlich im gegenseitigen Einvernehmen durchaus mal stattfindet.

Und wenn der Mann meint, die Frau bräuchte noch ein paar Entwicklungsschritte, damit er sich selbst überhaupt emotional und mit ganzem Herzen auf sie einlassen kann, und sie hat Verständnis dafür, dass eben offenbar dann beide noch etwas Voraussetzendes “brauchen”, er vielleicht mehr als sie, denn er stellt Bedingungen an die Liebe -was eigentlich schon von Nicht-Liebe zeugt-, aber dann geht, wenn möglich, gemeinsam diesen Weg auf eine Weise, mit der wirklich BEIDE einverstanden sind.
Ich muss hier jedoch dazu sagen, dass er zu ihr “rauf” und sie nicht zu sich “runter” delegieren sollte! Erst dann können wir von einer gesunden Männlichkeit u. Weiblichkeit sprechen.

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